"Es heißt Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft!"
15 Jahre gemeinsames Engagement, gemeinsame besondere Augenblicke, die immer in Erinnerung bleiben.
Wir haben zusammen im Regen getanzt, Purzelbäume im Rosengarten geschlagen, Luftballons vor dem oberen Schloss-Eingangstor steigen lassen, sind barfuß durch
das Gras an der Schlosskapelle gelaufen, auf die alten Bäume geklettert, hatten große Träume vom alten und neuen Schloss- und Schlosspark, haben auf unser Herz gehört und ..........
zusammen was erreicht,
zusammen unvergessliche Momente genossen,
zusammen sind wir unschlagbar 🥰
Danke an alle die unseren Einladungen gefolgt sind, so wie am letzten Freitag im voll besetzten Gemeindesaal.
Im Gepäck hatten wir die Malereien vom Schloss, die Peter gemalt hat. 😊☺️ *freufreustolzstolz*
#Reinhardsbrunn #SchlossReinhardsbrunn #Friedrichroda #HeiligeElisabeth #Elisabeth #Ehrenamt #Ehrenamtssache #SchlossfreundeReinhardsbrunn
#ReinhardsbrunnerPoesienächte
Virtuelles Reinhardsbrunner Poesiealbum
In dieser schweren Zeit haben wir uns entschlossen ein virtuelles Poesiealbum öffentlich zu machen. Wir möchten Kultur den Menschen auf diese Weise näher bringen und sie auf andere Gedanken bringen und Hoffnung machen.
Unseren 1. Beitrag starten wir mit dem Koltai Bálint.
Viel Spaß beim Hören und auch beim Lesen unserer Beiträge.
Reinhardsbrunn, 03. April 2020
1. Beitrag
Koltai Bálint - Hallelujah - Koltai arbeitet schon eine geraume Zeit in Friedrichroda. Er hat sich ausdrücklich damit einverstanden erklärt einen seiner Beiträge in unser virtuelles Album zu teilen. Er hat großes Interesse sich intensiv in unser regionales Kulturschaffen einzubringen
https://www.youtube.com/watch?v=Q20vSePem4I
2. Beitrag
Unser 2. Beitrag ist von der Friedrichrodaerin Frau Karin Klaes. Sie hat mit ihrem Gedicht unsere 5. Reinhardsbrunner Poesienacht bereichert. Dieses Gedicht passt nicht nur gut in diese Zeit,
sonder lädt uns dazu ein über unser hier und heute aus neuer Perspektive nachzudenken.
Viel Freude beim Lesen.
Frieden – eigene Gedanken
Das Herz blutet,
die Seele weint.
Warum ist diese Welt nicht in Frieden
und Freundschaft vereint?
Armut, Kriege und Hass,
Habgier und Neid – wollen wir das?
Ach wie sehr leiden die Schönen und Reichen? –
Menschen gehen über Leichen.
Wir lesen, wie schwer es ihnen fällt,
welche Diamanten sie kaufen sollen und für welches Geld?
Das Geld ist für so viele das Wichtigste im Leben
und sie sind nicht bereit,
anderen Frieden und Wärme zu geben.
Tausende Menschen sterben jeden Tag,
bei Kriegen, Armut und Gewalt -
schlimm, - was der Mensch zu tun vermag.
Bomben und Hass zerstören die Welt,
und Frieden scheitert, denn es geht um viel Geld.
Haben wir unseren Kindern das Leben geschenkt,
damit Hass, Geld und Krieg ihr Leben lenkt?
Vernichtet die Waffen, geht alle nach Haus,
es gibt nur diese eine Erde, bitte löscht sie nicht aus!
Lasst Euch nicht lenken von Krieg und Hass,
wir sitzen schon lange auf einem großen Pulverfass.
Die Natur braucht nicht uns, aber wir brauchen sie,
gefährdet ist sie durch uns – so stark wie noch nie!
Kein Mensch wird böse geboren,
aber wir haben schon viel zu viele verloren!
Erhebt Euch endlich gegen den Krieg,
es wird Zeit, dass die Vernunft wieder siegt.
Wir sind es unseren Kindern schuldig,
wir haben ihnen das Leben geschenkt!
Öffne die Augen – auch Du und Du!
( Karin Klaes)
Die Urheberrechte dieses Gedichtes liegen bei Frau Karin Klaes. Nachruck und Verwendung nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung.
Vielen Dank für das Gedicht.
3.Beitrag - Podcast von Dr. Gregor Heidbrink
Gregor Heidbrink ist Superintendent im Kirchenkreis Apolda-Buttstädt.
Er wurde 1979 geboren, studierte Theologie in Magdeburg, Krelingen, Greifswald und Halle. Seit 2009 war er evangelischer Pfarrer in Altenbergen und Finsterbergen (heute ist Finsterbergen ein
Ortsteil der Stadt Friedrichroda). Zusammen mit seiner Familie (Ehefrau und Kinder) lebte er seitdem in Finsterbergen. 2010 erfolgete die Promotion zum Dr. phil. in Dortmund. Sein Amt als
Superintendent trat er im Februar 2019 an.
Er ist passionierter Karnevalist und Autor zweier Romane …
https://www.facebook.com/Reinhardsbrunn.Poesie/videos/247229423338151/
v𝐢𝐫𝐭𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐑𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐫𝐝𝐬𝐛𝐫𝐮𝐧𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐨𝐞𝐬𝐢𝐞𝐚𝐥𝐛𝐮𝐦
𝟓. 𝐁𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠
Der Friedrichrodaer Alexander Huth spielt seit seinem 8 Lebensjahr Trompete. Er ist inzwischen schon fast im Erwachsenenalter. Offensichtlich hat er sein Talent von seinem Opa Andreas Krauße, der ihn seit Jahren auf Posaune und und der Orgel auf seinen Konzerten begleitet hat. Alexander kann mittlerweile auf viele Konzerte zurückschauen, an denen er schon teilgenommen hat u. a. vor der Dresdener Fauenkirche und Konzerte, die vom MDR übertragen wurden. Auch unsere Veranstaltungen z.B. die Poesienächte bereicherte er stets mit seinem Können. Mittlerweile wird er auch von Frau Ellen Schwarz-Schertler auf seinen Konzerten begleitet.
https://www.facebook.com/Reinhardsbrunn.Poesie/videos/235920927654522/
6. Beitrag
Uwe Zerbst und unsere Veranstaltungen verbindet eine ganz besondere Geschichte.
Es verging keine kulturelle Veranstaltung/Poesienacht/Lesung, ohne dass Uwe seine Lampe mitbrachte und sie auch unbedingt aufgestellt werden musste. Auch wenn noch so
schön und voll der jeweilige Rednerpult war, es wurde geschoben, gezogen und gebogen, damit seine Lampe ins rechte Licht gerückt werden konnte und somit Platz an
vorderster Stelle fand. Nach und nach gewöhnte man sich daran und irgendwann wartete man schon auf den Moment, wo Uwe seine Lampe auspackte und entsprechend platzierte. Mittlerweile ist diese
Lampe Tradition und „unsere Veranstaltungslampe“. Ach ja, brachte sie doch immer ein gutes erhellendes Licht mit sich. Hoffentlich wird irgendwann das brennende Licht unserer Traditionslampe von
den Reinhardbrunner Poesienächten auf neues Leben im Schloss übergehen. Danke Uwe für diese Lampe, es sind Erinnerungen, die niemals vergessen werden.
7. 𝓑𝓮𝓲𝓽𝓻𝓪𝓰
von dem Heimatlyriker Walter Dawidowicz
Walter Dawidowicz wurde 1944 in Dresden geboren. Aufgrund der Zerstörung Dresdens im Jahre 1945 siedelte seine Familie nach Friedrichroda über. Hier lebte er bis 1972. Nach langem beruflichem Aufenthalt in Speyer/Harthausen und mit Eintritt in den Ruhestand kehrte er in seinen Heimatort Friedrichroda zurück. Er engagiert sich u. a. ehrenamtlich im Kultur- und Geschichtsverein.
Grenzen
Ach, wenn ich doch ein Vöglein wär -
ich hätte keine Sorgen.
Ich würde fliegen übers Land
und am schönen Tag mich freuen.
Ich ließ mich hier und da mal nieder -
dem Mensch ein fröhlich Lied zu bringen,
um ihn ein wenig zu erfreuen.
Dann würde ich weiter ziehen übers Land -
nach Süden, Osten oder Westen....
Doch leider bin ich nur ein Mensch, ein hochbegabtes Wesen
und kann doch nicht dem Vogel gleich -
ich scheitere an den Grenzen!
Vorbilder
Du kommst in viele Städte,
durchschreitest ihre Straßen
und liest an alten Fassaden,
gar manch markanten Namen.
Namen von jenen, von denen.
Man sagte,
sie waren die Größten ihrer Tage -
im Denken und Handeln allen voraus!
Sie prägten vieles, was heute zitiert
und sogar noch wird regiert.
Bemühlen tun sich viele redlich,
jeder auf seine Art..........versteht sich!
Doch könnten heut die Vielzitierten,
auf diese Welt mal schauen,
ich glaube sie würden fliehen nach dort -
waran der Lebende denkt mit Grauen!
Die Urheberrechte dieses Gedichtes liegen bei dem Verfasser. Nachruck und Verwendung nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung.
𝟖. 𝐁𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠
Christian Friedrich Ludwig Buschmann...
Am 17. Juni 1805 wurde Christian Friedrich Buschmann in Friedrichroda geboren. Sein Geburtshaus ist da, wo heute die Gaststätte "Vilott" ist, bis Ende der 80er Jahre erinnerte hier eine Tafel an Buschmann.
Besonders freut es uns, dass wir die für unsere Poesienächte die Mundharmonika-Freunde, unter Leitung von Dr. Schwab, gewinnen konnten, die alljährlich dort ihr Können unter Beweis stellten und mit ihrer Mundharmonika vile Freude bereiteten.
https://www.facebook.com/Reinhardsbrunn.Poesie/videos/561666604762169/
9. Beitrag
von Peter Köllner
1955 geboren und stets seiner Heimatstadt treu geblieben setzt sich Peter Köllner seit frühester Zeit für die Belange und das Gemeinwohl seiner Heimatstadt ein. Als Hobby-Historiker geht er als Querdenker bei seinen Recherchen vor und bezieht Quellen aus dem Archiv seiner Heimatstadt, Staatsarchiven und vielen alten historischen Büchern sowie auch aus neueren wissenschaftlichen Publikationen, um somit verschiedene Sichtweisen zu eruieren, die er dann mit seiner persönlichen Interpretation zusammenfasst.
Reinhardsbrunn - Die Perle der Leuba
Eine erzählerische Betrachtung nach Literaturstudien
Das wohl schönste Tal am nordöstlichen Fuße des Gebirgszuges des
Thüringer Waldes mit seinem weithin bekannten Rennsteig wurde in Worten und Farben von Dichtern und Malern immer wieder verewigt. Wohl nicht erst der aufkommende Fremdenverkehr in
Reinhardsbrunn und später dann in Friedrichroda hat die Seelen von Poeten, Besuchern und Bewohnern dieses Tales dazu bewegt, die Schönheit dieser Tallandschaft als inspirierend zu empfinden.
In allen Epochen, seit uns die Geschichtsschreibung von Reinhardsbrunn berichtet, haben sich Menschen für diesen Platz begeistert.
Heute versuchen wir die geheimnisvollen Quellen von alten Überlieferungen und Sagen zu finden und mit dem Wissen von heute ein differenzierteres Bild und mögliches Szenario vom Entstehen und
Werden von Reinhardsbrunn zu zeichnen. .... mehr?
=> für vollständigen Text bitte den Link anklicken.
https://www.yumpu.com/…/…/reinhardsbrunn-die-perle-der-leuba
10. Beitrag - Abschluss
Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam in diesen schweren Zeiten
#GemeinsamSindWirStark
#WirFürReinhardsbrunn
#ThüringerWiege
#KulturMachtStark
Schwere Zeiten, in denen wir gemeinsam zusammen etwas bewegen, sind sind uns nicht fremd, doch gerade in der jetzigen Zeit ist der Zusammenhalt wichtiger denn je.
Besonders zeichnet sich hier auch die kulturelle Vielfalt aus, die wir in den letzten Wochen virtuell und über unsere social media erfahren konnten. Solidarität, soziale Beziehungen, Hilfsbereitschaft und emotionale Verbundenheit haben einen neuen Höhepunkt untereinander erreicht. Besonders beeindruckend war, dass wir in und um Friedrichroda viele kulturelle Aktionen wahrnehmen konnten, sei es das gemeinsame "Balkonsingen" oder das Einstellen von Gemälden, der Steinschlangenweg im Kurpark uvm. Hier merkt man deutlich: Kultur macht stark!
Auch wenn zur Zeit viele Veranstaltungen oder geplante Projekte nicht stattfinden können, werden sie sicherlich mit neuen Ideen und mit viel mehr Freude zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Schön zu sehen war auch, dass trotz vieler anderer Sorgen und beängstigender Zukunft unser Schloss nicht in Vergessenheit geraten ist und wir mit unserem Projekt "virtuelles Reinhardsbrunner Poesiealbum" Denkanstöße und Erweiterung des eigenen kulturellen Horizontes geben konnten. An einem Ziel zu arbeiten, sich dafür einzusetzen, sich dafür stark machen und schließlich den gewünschten Erfolg zu haben, setzt Kräfte frei, die sich ebenfalls auf unsere Alltagssituation übertragen lassen und diese Kräfte in unseren Alltag mitnehmen.
Unser besonderes Augenmerk ist die Erhaltung vom ehemaligen Kloster und Schloss Reinhardsbrunn. Für uns ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel bestimmt unseren Weg.
Wir hoffen, und das wünsche ich uns allen, liebe Leserinnen und Leser, dass wir alle gut durch diese schwierigen Zeiten kommen und wir mit unserer "virtuellem Reinhardsbrunner Poesiealbum" einige gute Gedanken und vielleicht auch ein Lächeln in Ihr Gesicht in diesen schweren Tagen zaubern konnten.
Allen die mich perönlich kennen sende ich eine gefühlte Umarmung, und allen anderen sende ich einen lieben Gruß , sage bleibt gesund, bis bald
Eure Martina Giese-Rothe
und die bleibe ich auch 😉
Thüringen
Mein Land
Meine Heimat
Mein Thüringen
Ein Land im Werden
Ein Thal der Ruhe
Der Stille
der Geborgenheit
Hier bin ich zu Hause
Die Urheberrechte dieses Gedichtes liegen bei Martina Giese-Rothe. Nachruck und Verwendung nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung.
Unterer Eingang Schloss Reinhardsbrunn früher und in den jetzigen Zeiten
Adventsnachmittag/Lesung im Arnoldi-Treff BG Gotha
Am heutigen 12.12.2018 fand im Arnoldi-Treff der Baugesellschaft Gotha der Advents- und Weihnachtsnachmittag von Uwe Zerbst statt. Über die Einladung von ihm, hier Gedichte von mir vorzutragen zu dürfen, habe ich mich sehr gefreut. Die weihnachtliche Dekoration von Uwe und seiner Frau Heide war liebevoll und wunderschön, sodass eine besondere vorweihnachtliche Stimmung aufkam. Der Duft von Cafè, Weihnachtsgebäck und Stollen trug dazu bei, sich rundum wohlzufühlen. Alte und neue Weihnachtsleider sowie Geschichten aus den Kindertagen wurden vorgetragen. Die Kreismusikschule Louis Spohr, Gotha, und die Musikschule Fröhlich begleiteten durch den Nachmittag mit traditionellen und neuzeitlichen Melodien. Die vorgetragene Musik von den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeugte von großen Talenten, Fleiß und erfreute die Herzen der Gäste an diesem besonders schönen Nachmittag. Ein großes Lob an beide Musikschulen.
Wer seine adventliche/weihnachtliche Stimmung und Ruhe in diesem Jahr noch nicht gefunden hatte, konnte sie spätestens nach diesem gelungenen Advents-Nachmittag finden.
Ein Dankeschön an Uwe Zerbst.
https://www.meinanzeiger.de/gotha/c-kultur/weihnachtliche-stimmung-in-gotha_a88411
Reinhardsbrunner Literatur-Werkstatt
Friedrichroda/Reinhardsbrunn, 17.11.2018
Guter Café, leckerer Kuchen, draußen Kälte, drinnen wohlige Wärme, tiefgreifende Gespräche und reger Gedankenaustausch.
Der gestrige Tag, 17.11.2018, ist in unserer Thüringer Geschichte einen bedeutungsvollen Tag, der Todestag der Heiligen Elisabeth von Thüringen und Hessen. Diesen Tag haben wir explizit ausgewählt, um das 1. Treffen unserer „Reinhardsbrunner Literatur-Werkstatt“ zu veranstalten.
„Am Anfang hatten wir ein Ziel –
Am Ende war es Leidenschaft.“
In unserer Literatur-Werkstatt möchten wir uns Austauschen und die gemeinsame Verbundenheit zu Reinhardsbrunn, zur Literatur und Kunst weiter vertiefen. Unser Ziel ist es, das gemeinsam Erarbeitete im nächsten Jahr öffentlich vorzustellen. Am Ende unserer Veranstaltung legten wir das weitere Procedere fest und stellten zufrieden fest, dass schon das 1. Treffen sehr gelungen war :)
Was passiert in einer Literatur-Werkstatt oder Schreibwerkstatt?
Es treffen sich Gleichgesinnte, die Freude am Schreiben, Erzählen, Diskutieren und Gedankenaustausch haben – aber auch Texte oder Werke von sich selbst den anderen vorstellen.
Dieses Miteinander soll unsere Fantasien und Gedanken anregen und dazu ermuntern dieses Aufschreiben. Im Vordergrund unserer Literatur-Werkstatt steht die gemeinsame Verbundenheit zu Reinhardsbrunn, aber auch zur Literatur und Kunst. Jeder hat seine eigene Art zu schreiben, egal ob moderne Lyrik, Poesie, Gebrauchslyrik und Kunst im Allgemeinen. Wir wollen in unserer Schreibwerkstatt Literatur hautnahe miterleben. Es bieten sich viele Themengebiete an: der ewige Klassiker – die Liebe, als auch Satire, Natur, Kindheitserinnerungen, Weihnachten, Märchenhaftes, Krimis, Fantasie, Horror. Aber auch Hochzeiten, Jubiläen o.ä. bieten manchmal die Gelegenheit etwas vorzutragen.
Ein besonderes Anliegen ist es uns, Kultur an andere Menschen weiterzugeben. Unsere Literatur-Werkstatt soll mithelfen durch Anregung und aus literaturtheoretischer Sicht das eigene Schreiben zu vervollkommen. Erklärtes Ziel ist es, unsere Texte und zu publizieren. Auch können bei dieser Gelegenheit auf Reinhardsbrunn bezogene neue Projekte entstehen, die Interessierten zugänglich gemacht werden können.
Selbstverständlich ist unsere Literatur-Werkstatt offen für alle und jeder willkommen.
Adventsnachmittag mit Überraschungsgästen
Wenn es draußen kalt wird, ist es an der Zeit, es sich drinnen gemütlich zu machen. Und genau das haben wir gestern Nachmittag bei Kaffee, Stollen und Lebkuchengebäck getan. In gemütlicher Runde bei gemeinsamen gesungenen Liedern und kleinen inspirierenden Advents- und Weihnachtsgeschichten haben wir in diesem Jahr unseren nunmehr schon 6. Adventsnachmittag im Haus Rosengart genossen.
Eine besondere Überraschung war der Besuch der Mundharmonikafreunde, die sich spontan ansagten, um unseren Gästen ein besonderes Adventsständchen, das sich fast schon zu einem kleinen gelungenen Konzert sich ausweitete, zu bieten.
Herr Zerbst überraschte uns mit vorweihnachtlichen Liedern und Beiträgen und Herr Peter Köllner erzählte uns von zwei alten Traditionen, die schon vor weit über 100 Jahren in Friedrichroda praktiziert wurden, die inzwischen leider fast in Vergessenheit geraten sind. Außerdem bereicherten die Gäste den Nachmittag mit kleinen eigenen Beiträgen, zur Freude aller.
Unser Dank gilt den Schönstätter Marienschwestern, die uns bei der Vorbereitung und Gestaltung unterstützen und für ihre Gastfreundschaft, Frau Carina Gabler, Herr Schmutzler und Herrn Faulstich von den Mundharmonikafreunden, Herrn Zerbst aus Gotha, und allen Gästen, die gekommen waren.
Allen Lesern einen schönen 2. Adventssonntag
Nachtstern
Ein Stern leuchtet in der Nacht,
als wären tausende Feuer entfacht,
nur ein Stern jemals so hoch stand am Himmelszelt,
sodass er jedem Menschen gefällt.
Er verkündet die Botschaft des Herrn,
deshalb sehen wir ihn jedes Jahr so gern.
Möge dieser Stern unsere Herzen öffnen ganz weit,
sodass das Licht leuchtet in uns allezeit!
M.Giese-Rothe
Traditionell fing der Abend mit den "Mundharmonika-Freunden Friedrichroda" an. Es schloss sich ein buntes Programm mit ansprechenden Beitragen an, die zum Nachdenken
anregten. Auch in diesem Jahr, der mittlerweile 5. Reinhardsbrunner Poesienacht, war es ein Abend mit wunderschönen Begegnungen, bei denen es zum intensiven Austausch von Gedanken und
inhaltsreichen Gesprächen kam. Wir danken an dieser Stelle nochmals allen Teilnehmern und Gästen für Ihr Kommen, die dadurch zu diesem sehr gelungenen Abend beitrugen. Vortragende der
diesjährigen Poesienacht waren:
Dr. Roland Scharff
Karin Klaes
Mundharmonika-Freunde Friedrichroda, unter Leitung von Dr. Schwaab
Alexander Huth/Andreas Krause
Walter Dawidowicz
Peter Köllner
Pfarrer Gregor Heidbrink
Andreas Paasche
Peter Rehfeldt
Uwe Zerbst
Martina Giese-Rothe
Grün-weiß die Farben der Flagge des Herzogtums Sachsen-Coburg & Gotha, ab ca. 1880 wurde grün-weiß-grün-weiß geflaggt (4-streifig) an öffentlichen Gebäuden des
Herzogtums. Schloss Reinhardsbrunn sogar ab 1870er, damals mit einer 5-streifigen Flagge (grün-weiß-grün-weiß-grün), deshalb unsere Ballons in grün und weiß.
Außerdem haben wir erfahren, dass unser schönes Plakat weit außerhalb von Thüringens Grenzen reist. Es wird von einigen Eheleuten, die sich im Schloss kennenlernten
oder auch dort Hochzeit feierten in die Sammlung des Familienalbums mit aufgenommen. Darüber waren wir sehr erstaunt und sehr erfreut. Schön zu wissen, dass unserer Plakat bis nach Berlin, Dessau
und Mecklemburg Vorpommern unterwegs ist :)
Hier der link zum Fazit von Uwe, dem ich noch einmal DANKE für den Bericht sagen möchte.
http://www.meinanzeiger.de/gotha/kultur/5-poesienacht-in-reinhardsbrunn-wunderbares-kleines-jubilaeum-d72749.html
http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/gotha/st...
Am heutigen Abend des 10. Dezembers 2016 können wir auf eine gelungene Veranstaltung unseres „Adventszaubers“ im Haus Rosengart/Schönstattzentrum blicken. Besonderen Anklang fanden in diesem Jahr unsere Geschenktütchen „15 Minuten Weihnachten in der Tüte“. Es freut uns sehr, dass wir damit vielen Gästen eine Freude bereiten konnten. Zum Gelingen des heutigen Nachmittages trugen bei:
Alexander Huth/Andreas Krauße
Uwe Zerbst
Peter
Köllner
Schönstätter Marienschwestern/Frau Günther
Herr F. Leffler
4. Reinhardsbrunner Poesienacht
Überrascht waren wir, dass so viele unserer Einladung folgten und am gestrigen Abend bei uns zu Gast auf der Poesienacht in Reinhardsbrunn waren, sogar war die Mühe nicht zu groß, um wegen
unserer Veranstaltung aus der Schweiz anzureisen. Darüber freuten wir uns sehr. Danke an alle Gäste und an alle Teilnehmer. Wir möchten nicht große Worte verlieren, lassen Sie sich einfach von
den vielen Bildern inspieren. - Danke an Uwe Zerbst, der für mich eine Blumentorte bei Blumen Heyn, Gotha, explizit für mich und diesen Abend hat anfertigen lassen :) Ich habe mich sehr gefreut
darüber. Vielen Dank.
Hier die Teilnehmer:
Mundharmonika Freunde Froda
Dr. Roland Scharff
Walter Dawidowicz
Alexander Huth/Andreas Krause
Frau Monika Gerbig/Frau Fichtner
Herr Fr. Leffler, Waltershausen
Frau Spittel
Herr Jürgen Herwig, Waltershausen
Uwe Zerbst, Gotha
Tag der Frau in Heiligenstadt
Am 11.06.2016 fand der Tag der Frau im "Kleinen Paradies" in Heiligenstadt statt. Er stand unter dem Motto "Wertschätzung leben......". Ein sehr interessantes Thema, über das es viel zu erzählen, berichten, bereden, diskutierten uvm. lässt. Angeboten wurden Vorträge, gemeinsame Lieder, eine Schreibwerkstatt, Austausch miteinander und ein wunderschön gestalteter Stationenweg.
Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll, deshalb hat jeder von uns es verdient wertgeschätzt, geachtet und respektiert zu werden!
Vieles gehört zum Leben,
aber ganz besonders ein Lächeln,
die Sonne,
Zufriedenheit
und Liebe im Herzen.
Adventslesung 2015
Gestern Nachmittag, 12.12.15, fand im Haus Rosengart, am Klosterberg unsere schon zur Tradition gewordene Adventslesung statt. Alexander Huth/Andreas Krause und die Fröhlichen Erfurter spielten weihnachtliche Lieder und versetzten uns damit – trotz des diesjährigen Wetters – in eine winterlich-weihnachtliche Stimmung. Der ganze Saal, der bis auf den letzten Platz gefüllt war (ca. 60 Leute) – vorüber wir uns sehr freuten -, lauschten ganz gespannt den Lesungen, Gedichten und Erzählungen. Uwe Zerbst überraschte uns mit seinem „Überraschungsgast“, vorauf wir im Vorfeld schon alle gespannt waren. Herr Herwig erfreute uns mit Gedichten, Walter Dawidowicz mit einer Adventsgeschichte, Constanze Fuchs mit „tierischen Versen“, Peter und ich trugen ebenfalls adventliche Gedanken bei. Frau Vier trug eine schöne alte Geschichte aus einem interessanten Gothaer Lesebuch des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha von 1909 vor und Alexander stimmte uns mit einem Solo auf sein heutiges Konzert ein. Die Weihnachtsleckereien durften natürlich nicht fehlen und der typische Duft von Zimt, Vanille, Marzipan zog durchs Haus und „versüßten“ uns den Nachmittag. Die diesjährige Adventslesung zählt mit zu den Veranstaltungen von uns, die besonders schön und gelungen waren. Deshalb möchten wir uns auch bei allen Gästen und Teilnehmern noch einmal ganz herzlich für ihr Kommen bedanken.
Abgabe der Petition in der Thüringer Staatskanzlei
Seit Langem engagieren wir uns schon für Schloss Reinhardsbrunn, doch der Verfall schreitet immer mehr voran und trotz allem Bemühen und Kämpfen ist keine bessere
Zukunft in Sicht. Deshalb haben wir die Idee von Peter Köllner einer Petition in Privatinitiative umgesetzt und Unterschriften gesammelt. Am 03.04.2015, direkt an Ostern, startete auf
openpetition.de die Aktion. Insgesamt wurden bisher 4358 Unterschriften gesammelt. Eine sehr beachtliche Resonanz!
Nach langem Auswerten, Erstellen der Statistiken uvm. was dazugehört, haben wir am 07.10.2015 in der Erfurter Staatskanzlei bei Herrn Michael Hasenbeck, Referent für
Bürgeranliegen und Petitionen, die Unterschriften übergeben.
Die Übergabe und das Gespräch waren insgesamt sehr positiv und lassen hoffen. Unsere Unterschriften tragen auf alle Fälle dazu bei, dass wir alle zusammen mit den
richtigen Schritten in eine bessere Zukunft für Reinhardsbrunn gehen – auch wenn es leider noch etwas Geduld braucht.
Bei der Unterschriftensammlung hatten wir viele Unterstützer, vielen Dank dafür. Auch ein herzliches "DANKESCHÖN" an ALLE die unterzeichnet haben und somit
beitragen, dass wir hoffentlich alle etwas zusammen bewirken. Auch hatten wir Unterstützer und Unterzeichner aus aller Welt, was besonders beachtenswert ist. Dies zeigt, dass Schloss
Reinhardsbrunn nicht nur regional Beachtung findet.
Besonderen Dank an Peter Köllner, der sich als Petent Stunden, Tage und Nächte einsetzte und die Petition so vorbereitete, dass wir sie mit guter Auswertung an die
Staatskanzlei übergeben konnten.
Vielen Dank auch an Uwe Driesel, der uns an diesem Tag fotographisch unterstützte.
Kultur pur - 3. Reinhardsbrunner Poesienacht
Völlig umgehauen......
zu Tränen gerührt......
gleich 4 BR's zur Poesienacht...
Die gestrige Poesienacht in Reinhardsbrunn hatte viele Überraschungen zu bieten. Zum einen waren viele Gäste unserer
Einladung gefolgt - was uns sehr freute - zum anderen überraschten uns die Teilnehmer wieder einmal mit sehr gelungenen Beiträgen.
Das Programm wurde musikalisch von den Mundharmonikafreunden Friedrichroda eröffnet. Danach folgten die litararischen
Textbeiträge.
Zudem stellten wir fest, dass sich gleich 4 BR's (Bürgerreporter von meinAnzeiger) auf der Veranstaltung befanden. Uwe, in
seiner charmanten Art nahm dies zum Anlass, Constanze Fuchs und mir Rosen zu überreichen, was uns zu Tränen rührte.
Uwe - herzlichen Dank noch einmal dafür.
Im Anschluss an die muskikalisch-literarischen Darbietungen folgte die Lichtersonderführung durch den Schlosspark, die das
gelunge Programm an diesem wunderschönen Abend abrundete.
Einen würdigen Rahmen für den Poesieabend und meine erste kleine Fotoausstellung bot hierzu die Ausstellungshalle
Spirituelles Zentrum Haus No. 5, Reinhardsbrunn. Diese Räumlichkeiten wurden uns dankenswerterweise von Herrn Pfarrer Bölter zur Verfügung gestellt. Ich selbst, Peter und Andreas, als
Veranstalter, trugen ebenfalls eigene Texte vor.
Mitwirkende waren:
Walter von Froda (Walter Dawidowicz)
Die Harmonika-Freunde Friedrichroda
Herr Hesse
Alexander Huth/Andreas Krause
Monika Gerbig
Claudia Paal
Dr. Schwab
Dr. Roland Scharff
Uwe Zerbst
Allen Teilnehmern und Gästern ein herzliches Dankeschön für Ihr Kommen.
Wir freuen uns schon auf die 4. Poesienacht im nächsten Jahr.
Martina Giese-Rothe
Peter Köllner
Andreas Benjamin Paasche
Adventslesung Haus Rosengart
Unsere gestrige Adventslesung im Haus Rosengart fand mit einer gelungenen und wunderschönen vorweihnachtlichen Stimmung bei
Kerzenschein und festlicher Trompetenmusik statt.
Allen Mitwirkenden, besonders Uwe, Alexander und Andreas, und vor allem allen Gästen, die durch ihr zahlreiches Kommen dazu
beigetragen haben, möchten wir auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich "DANKE" sagen.
Peter Köllner
Martina Giese-Rothe
"Mitglieder im Förderverein Schloss und Park Reinhardsbrunn"
Schönstätter Marienschwestern
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2. Poesienacht Schloss Reinhardsbrunn
Sie kennen vielleicht den Rat des Schriftstellers und Piloten Antoine de Saint-Exupéry:
"Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer"!
Passender geht es kam auszudrücken, was unsere Aufgabe vom Förderverein "Schloss und Park Reinhardsbrunn" beinhaltet.
Deshalb fand auch in diesem Jahr im Rahmen des Elisabeth-Tages eine musikalische/literarische Auftaktveranstaltung "2. Poesienacht Schloss Reinhardsbrunn 2014" statt. Diese Veranstaltung hat ihren doppelten Sinn: Zum einen möchten wir Leben in und ums Schlossgelände bringen und dazu beitragen, dass es nicht in Vergessenheit gerät. Zum anderen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht Heimat-Lyrikern, Musikern und Künstlern, die auch noch zum Teil unbekannt sind, Gelegenheit zu geben, ihre Werke der breiten Öffentlichkeit vorzuführen.
Danken möchten wir allen Teilnehmern und Helfern, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben:
Alexander Amm
Walter von Froda (Walter Dawidowicz)
Die Harmonika-Freunde Friedrichroda
Jürgen Herwig, Waltershausen
Alexander Huth
Kneipp Verein Friedrichroda/Monika Gerbig
Herr Köth, Töpfer aus Altenbergen
Andreas Krause
Dr. Karsten Krause, Erfurt
Claudia Paal, Trusetal
Lutz Roth, Ausstellung Fotografien
Hiltrud Rose, Gotha
Dr. Roland Scharff, Friedrichroda
Gruppe Unit, Friedrichroda
Michael Willuhn
Uwe Zerbst
Stefan
Danke auch an den Verein "Kirche und Tourismus" Pfarrer Ch.Bölter
Danken möchte ich auch Peter Köllner und Andreas Paasche für die gute Zusammenarbeit.
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Am 21. Juni 2014 veranstalten wir eine Sonderführung mit den Themen:
"Der Klostergarten und seine Kräuter"
"Der Ursprung von Reinhardsbrunn und des Klosters"
"Schloss Reinhardsbrunn"
Es ist uns wichtig mit unseren Veranstaltungen das ehemalige Kloster und Schloss Reinhardsbrunn nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und Leben in und um das Schlossgelände zu bringen.
Diese Sonderführung nahmen wir zum Anlass für das Mitteldeutsche Kinderhospiz in Tambach/Dietharz eine Spendenaktion durchzuführen.
Allen Gästen hierfür nochmals ein "Vergelt's Gott" dafür.
Der Kasperle war zu Gast bei den Kindern in Friedrichroda und erzählte die Geschichte der Entstehung Thüringens, dem ehemaligen Kloster und Schloss Reinhardsbrunn und vieles mehr aus unserer Umgebung. Auch Meister Klingsor wusste viel zu berichten. Der Prinzession Trullala wurde die Kette gestohlen, doch Dank der aufmerksamen Kinder wurde der Dieb gefasst und der Polizei übergeben. Nicht schlecht staunten die Kinder, dass sich Bernd das Brot zu ihnen verirrte.
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Adventnachmittag Haus Rosengart - Schönstattzentrum Friedrichroda -
Mit Musik auf der Mundharmonika und der Zither leiteten wir den diesjährigen Adventnachmittag ein. Dieses Jahr stand er unter dem Motto "Tannenbaum". Wohl kaum ein Wald kann da mehr bieten, als der wunderschöne und prächtige Thüringer Wald. Doch was hat der Weihnachtsbaum mit dem Thüringer Wald zu tun?
Der Baum spielt seit jeher eine große Rolle. In Kulturen und Religionen symbolisiert der Baum das Leben. Immergrüne Bäume galten schon in der vorchristlichen Zeit als Hoffnung, dass die Natur wieder erwacht. Im Mittelalter wurden von Advent bis Lichtmess Häuser und Kirchen mit immergrünen Zweigen und Girlanden geschmückt. Im Laufe der Jahre wurde der Baum geschmückt mit Nüssen, Gebäck und Süßigkeiten. So entstand der Christbaumschmuck. Ab dem 18. Jahrhundert wurden zunächst die evangelischen Wohnstuben und ab dem 19. Jahrhundert auch die der katholischen mit dem Christbaum geschmückt. Wie wir alle wissen, war die britische Königin Victoria mit ihrem deutschen Cousin Albert von Sachsen-Coburg und Gotha vermählt. Sie lernten sich hier im Schloss Reinhardsbrunn näher kennen. Gerne und oft verweilte Königin Victoria hier im Thüringer Wald. Durch sie fand der Christbaum nach England.
- Lassen wir hier unsere Gedanken springen -
so stammte der erste Weihnachtsbaum, den die Königin Victoria in England einführen ließ, wohl aus dem Thüringer Wald.
Darüber staunten die zahlreich gekommen Gäste.
Neben einem bunten Programm mit einem Weihnachts-ABC, Liedern, Geschichten und Gedichten bot uns Frau Claudia Paal zwei besinnliche Texte. Im Anschluss daran fand
noch ein gemütlicher Nachmittag mit vielen guten Gesprächen, Begegnungen und regem Austausch statt.
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17. November 1231
Todestag der
Landgräfin Elisabeth von Thüringen und Hessen
Aufgrund des Todestages der Hlg. Elisabeth erhielten wir die Einladung von Frau Reisig, Hörselberg, einen Vortrag über die Hlg. Elisabeth, deren Todestag dieses Jahr auf einen Sonntag fiel, in der Tannhäuser Hütte zu halten. Der Hörselberg hat eine interssante Geschichte, um ihn gibt es viele Sagen, z. B. wohnte Frau Holle hier. Viele Berümtheiten werden mit ihm in Verbindung gebracht, z. B. Tannhäuser, der ein deutscher Minnesänger war, Richard Wagner, der durch Tannhäuser für seine Musik inspiriert wurde, Ludwig Bechstein der Sagensammler und viele mehr. Am 29. Mai 1930 landete das "Luftschiff Graf Zeppelin" hier. Sie sehen also, wie bedeutsam der Hörselberg ist, deshalb freuten wir uns auch sehr über diese Einladung. So kam es, dass wir in der vollen Tannhäuser Hütte einen besinnlichen Nachmittag im Gedenken an die Heilige Elisabeth verbrachten. Je höher der Nebel am Spätnachmittag kam, und die Kälte und Dunkelheit den Hörselberg hoch stieg und die Hütte umschloss, um so größer wurde die Gemütlichkeit an diesem Nachmittag.
Ich möchte Alexander, Marco, Peter und beiden Andreas für das Mitwirken und den reibungslosen Ablauf danken.
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Zahlreich waren die Gäste zu unserer Eröffnung der Foto-Vernissage von Schloss Reinhardsbrunn gekommen. Es war ein wunderschöner Abend mit vielen Begegungen, Austausch und sehr informativen Gesprächen. Allen Gästen ein herzliches "Danke", dass sie mit ihrem Kommen zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.
"........bleiben uns für unser ehemaliges Kloster und
Schloss Reinhardsbrunn zur Zeit die berühmten Worte von
Martin Luther King:
"I have a dream" - Ich habe einen Traum -
den Traum für bessere Zeiten für unser Märchenschloss".
(Auszug aus m.Eröffnungsrede)
siehe auch Artikel der Lokalzeitschrift "thüringer-allgemeine":
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1. Reinhardsbrunner Poesienacht
Der Thüringer Wald, und hier ganz besonders Friedrichroda hat jede Menge Kultur zu bieten, schon alleine durch die Schlossanlage Reinhardsbrunn.
Wie wir alle wissen verfällt leider zunehmend das Schloss. Deshalb kam mir die Idee, dieses traumhafte Märchenschloss kulturelle neu aufleben zu lassen
und
veranstaltete im Rahmen des Elisabeth-Tages die 1. Reinhardsbrunner Poesienacht.
Im Mittelpunkt stand hier selbstverständlich die Heilige Elisabeth von Thüringen.
Hierfür konnten wir die Heimatlyriker Walter von Froda und Herrn Dr. R. Scharff gewinnen.
Es wurde viel Lyrik, Romantik und Poesie geboten.
Aufgrund der guten Resonanz und des gelungenen Abends wird im nächsten Jahr eine Fortsetzung ähnlicher Veranstaltungen und die 2. Reinhardsbrunner Poesienacht
folgen.
Das Bürgerreportertreffen von meinAnzeiger/Thüringen fand am 15.06.13 statt. Im Waldgasthof “St. Marien” – Marienglashöhle fanden wir uns alle ein und begannen gemeinsam den Tag. Auf dem Programm stand der Besuch der Marienglashöhle, eine Power-Point-Präsentation zum Thema Wartburg und Verbindung zum Kloster Reinhardsbrunn und den “Thüringer Lutherweg”. Danach schloss sich die Lesung und Vortrag “Heilige Elisabeth” und “Schloss Reinhardsbrunn” an. Bezüglich des aktuellen Themas “Schloss Reinhardsbrunn” und der bevorstehenden Bundestagswahlen waren auch einige Spitzenkandidaten eingeladen, von denen Steffen Fuchs – BÜNDIS 90/DIE GRÜNEN und Andreas Kaßbohm – Piratenpartei der Einladung folgten. Bei herrlichem Wetter zogen wir durch den Schlosspark, dort beendeten wir unser Treffen, welches leider viel zu schnell zu Ende ging.
Das BR-Treffen wurde mitorganisiert von Ulf Wirrbach, Uwe Zerbst, Andreas Benjamin Paasche, denen ich an dieser Stelle “VIELEN DANK” sagen möchte. Es hat mir viel Freude bereitet, mit Euch zu Organisieren und zu Planen.
Für alle, die nicht kommen konnten habe ich das Video “Aufenthaltsorte der Heiligen Elisabeth in Thüringen” auf YouTube hochgeladen.
Die folgenden Bilder zeigen mich und meinen Mitautor, Andreas Benjamin Paasche, bei unserer Lesung/Vortrag “Heilige Elisabeth und Schloss Reinhardsbrunn” sowie bei der Vorstellung unseres neuen Buches “Die Schlosskatze von Reinhardsbrunn” am Gemeindenachmittag, 19.04.13, in Finsterbergen.
Am 11.04.13 folgten wir der Einladung der Elisabethinen nach Wien. Es waren sehr beeindruckende und bewegende Begegnungen. Besonders bewegend war die Übergabe der Reliquie der Heiligen Elisabeth von der Oberin Gabriela an den Stadtrat von Friedrichroda, Andreas Benjamin Paasche, der diese dem Orthodoxen Kloster St. Gabriel, Altenbergen, übergab. Somit konnten wir ein Stück Heilige Elisabeth von Thüringen in ihre Heimat holen. Wir übergaben Schwester Gabriela ein Video mit den wichtigsten Aufenthaltsorten der Heiligen Elisabeth in Thüringen. Über unsere Präsentation verschaffen Sie sich einen Überblick in der Bildergalerie.
Friedrichroda, 01.03.13
Die Lesung im Kur- und Lesecafe war restlos ausverkauft. Die Nachfrage ist immer sehr groß, sodass nicht alle Interessenten teilnehmen konnten. Deshalb haben wir uns mit Fam. Göthel dazu entschlossen, eine 2. Veranstaltung gegen Mitte des Jahres durchzuführen. Den genauen Termin werden wir hierfür rechtzeitig bekannt geben.
Nachdem wir an diesem Abend unsere Gäste auch in russischer und englischer Sprache begrüßt hatten, wurde der Abend in fröhlicher Runde zu einem spannenden, unterhaltsamen Leseabend.
Wie wir es schon am Abend erwähnten, strahlt das Kur- und Lesecafe Friedrichroda einen ganz besonderen Charme aus, deshalb freuten wir uns sehr über die Einladung von Fam. Göthel hier unsere Lesung und Vorträge zu halten.
An dieser Stelle nochmals ein ganz besonderes “DANKESCHÖN” an Fam. Göthel und ihr Team sowie an alle Gäste.
Meine Mitautoren und ich freuen uns schon auf Sie bei der 2. Veranstaltung.
Adventsstimmung in Friedrichroda
Einen besinnlichen Nachmittag zur Einstimmung auf den Advent veranstalteten wir am 01.12.12 im Haus Rosengart, Schönstatt-Zentrum Friedrichroda. Es war ein gelungener, gemütlicher Nachmittag mit Adventsliedern, Weihnachtsrätsel, Geschichten und Gedichten, vielen Kerzenlichtern, Kaffee, Kuchen, Plätzchen, Lebkuchen…………
Am Abend des 27. Oktobers 2012 hielten mein Mitautor, Andreas Benjamin Paasche und ich unsere Vorträge “Schloss Reinhardsbrunn” und “Heilige Elisabeth” und unsere Lesung aus unseren Büchern “Heilige Elisabeth und ihre Liebe zu Reinhardsbrunn” und mit Ulf Wirrbach “Impressionen Schloss Reinhardsbrunn” im Kloster Gabriel, Leinatal-Altenbergen. Ein herzliches Dankeschön an Mor Severius Moses für die Einladung zur Lesung. Auch ein herzliches Dankeschön an Pater Isaak und Pater Johannes für die freundliche Unterstützung.
(Auszug aus dem Vortrag “Ehem. Kloster und Schloss Reinhardsbrunn)
Elisabeth-Tag Reinhardsbrunn 2012
Zu diesem tollen Tag bedarf es nicht vieler Worte. Die Bilder zeigen, wie herrlich es war. Viel Freude beim Anschauen.
Fotos: digitalfuchs.de & Martina Giese-Rothe
10. August 2012
Schönstattzentrum Friedrichroda, Haus Rosengart
Die Lesung mit Buchvorstellung und den Vorträgen über die Heilige Elisabeth und Schloss Reinhardsbrunn im Haus Rosengart war einmalig schön.
Ein herzliches “Dankeschön” an die Marienschwestern.
Es war ein bereichernder Abend mit tollen Begegnungen, regem und guten
Gedankenaustausch.
Ich lade Sie ein, die Bildergalerie von diesem Abend sich anzuschauen, die Ihnen
einen Einblick von diesem wunderbaren Abend zeigt.
Lesung am 29.06.2012 in Schönau v.d.Walde
Am 29.06.2012 fand im Bistro-Imbiss-Eck, Inh. Jürgen Geffe, Schönau v.d. Walde, die Lesung und Buchvorstellung „Heilige Elisabeth und ihre Liebe zu Reinhardsbrunn“ mit einem Vortrag über die Heilige Elisabeth und Schloss Reinhardsbrunn statt. Mein Mitautor Andreas Benjamin Paasche und ich freuten uns über die zahlreich gekommenen Gäste. Eine ganz besondere Freude war uns, dass wir unter den Gästen vom Kloster Gabriel, Antiochenisch Syrisch-Orthodoxen Kirche, Leinatal-Altenbergen, MorSeverius Moses und Pater Johannes begrüßen konnten.
Allen, die dazu beigetragen haben, vor allem unserem wundervollen Publikum und Gästen, ein herzliches Dankeschön, dass es ein unvergesslicher, wunderschöner Abend wurde.